Gütersloh/Leipzig, 17. Oktober 2014 (ADN). Die Bürgergesellschaft wird immer selbstbewusster und eigenständiger. Im Gegenzug stößt der Staat immer mehr an Grenzen – insbesondere finanzielle. Das teilt am Freitag die Universität Leipzig als ein wesentliches Ergebnis einer gemeinsamen Studie mit. Sie ist in Kooperation zwischen dem Kompetenzzentrum Öffentliche Wirtschaft, Infrastruktur und Daseinsvorsorge an der Universität Leipzig, der Bertelsmann-Stiftung und der Kanzlei Wolter-Hoppenberg entstanden.
Die Untersuchung offenbart, dass „die Entwicklung zu mehr Bürgerbeteiligung jedoch noch am Anfang“ steht. „Sowohl die Kommunen wie auch die Bürger hätten das Potential noch nicht voll entdeckt und müssten erst noch lernen, mit den vielfältigen positiven und negativen Möglichkeiten umzugehen. Denn neben einer einer Fülle von Chancen durch mehr Bürgerbeteiligung bestünden durchaus auch Stoplpersteine“, heißt es in der Mittteilung der Universität Leipzig. ++ (km/mgn/17.10.14 – 289)
http://www.adn1946.wordpress.com, e-mail: adn1946@gmaail.com, Redaktion: Matthias Günkel (mgn), adn-nachrichtenagentur, SMAD-Lizenz-Nr. 101 v. 10.10.46