Köln/Berlin, 2. November 2014 (ADN). Es ist sehr bedenklich, wenn die Bundeskanzlerin Angela Merkel bei allen möglich Dingen sagt, das es keine Alternatve gibt. Dies kritisierte der letzte DDR-Ministerpräsident, Lothar de Maiziere, am Sonntag  im Deutschlandfunk. Es gebe jedoch im Leben immer Alternativen.

Zu einem wichtigen Teil der Aufarbeitun g der DDR-Geschichte – der Restitution von Eigentum – sagte er: „Es sind 1,2 Millionen Enteignungsfälle geworden, die bei dem Ämtern zur Regelung für offene Vermögensfragen angelandet sind und entschieden werden mussten. Heute sind immer noch ein paar offen.“ In diesem Zusammenhang zitierte der derzeit als Vorsitzender des sogenannten Petersburger Dialog tätige ehemalige Politiker Helmut Schmidt. Der Ex-Kanzler habe diesen Arbeitssektor als die größte ABM-Maßnahme für die deutsche Anwaltschaft bezeichnet. ++ (de/mgn/02.11.14 – 305)

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