Potsdam, 22. September 2013 (ADN). Täglich gehen in Deutschland Arbeitsplätze verloren, die dorthin „wandern“, wo Energie billiger zu haben ist. Das schreibt Giselher Suhr im jüngsten September-Beitrag seines Blogs lyrikheute.com. Das alles sei einer Lobby zu verdanken, die mit den ehrenwerten Gefühlen moralisch fundierter Bürger Politik und Geschäfte macht. „Obwohl es hierzulande bekanntlich oft saukalt ist und die Sonnentage kurz und selten, gibt es nirgends auf der Welt so viele Solaranlagen,“ schreibt Suhr. Die Rot/Grün/Schwarz/Gelbe-Koalition berufe sich bei dieser Milliarden-Billionen-Geldvernichtung auf die Berichte des Weltklimarates IPCC. Die „Kapitel“ der Bibel der Klima-Hysteriker im Welt-Klimarat seien politische Machwerke.
Suhr verweist auf ein neues Buch von Donna Laframboise, in dem sie den IPCC als Jugendstraftäter bezeichnet, der mit dem besten Klimaexperten der Welt verwechselt wurde. Sie weise nach, dass die sogenannten Experten und Leitautoren oft jede formale wissenschaftliche Qualifikation vermissen lassen. Wer ein paar Jahre bei Greenpeace gewesen sei, brauche nicht einmal einen Doktor. Aber selbst das, was die von Regierungen entsandten „Wissenschaftler“ an Erkenntnissen zusammentragen, stelle noch nicht den finalen Akt der Manipulation dar – vorneweg die Deutschen.
In diesem Zusammenhang zitierte der Blogger aus dem Portal von spiegel-online und stellt fest, dass es in den Verhandlungen zum UNO-Klimareport in Stockholm Spannungen zwischen Politikern und Wissenschaftlern gibt. „Gegen den Widerstand vieler Forscher wollen insbesondere Delegierte der Bundesregierung das Stocken der Erwärmung in den letzten 15 Jahren aus der Zusammenfassung des neuen IPCC-Reports heraushalten.“ Allenfalls eine „Verlangsamung“ des Teperaturanstiegs solle zugegeben werden. ++ (kl/mgn/22.09.13 – 259)