Archive für Beiträge mit Schlagwort: Falschgeld

Berlin, 10. Mai 2014 (ADN). Nur eine wirklich globale Ordnung kann dazu führen, dass das Gravitationsgesetz der 0,123 Prozent von einem gerechten System abgelöst wird. Nicht Zugehörigkeit zu einem Netzwerk, sondern Leistung, Kreativität und Innovation müssen belohnt werden. Zu dieser Schlussfolgerung kommt der Herausgeber der Deutschen Wirtschafts Nachrichten, Michael Maier, in einem zweiseitigen Beitrag in der aktuellen Wochenenausgabe der „Berliner Zeitung“.

In seinem Artikel unter der Überschrift „Die große Plünderung“ schildert Maier , wie der Wohlstand der Welt umverteilt wird: weg von den privaten Sparern, hin zum verschwenderischen Staat und einer ausufernden Finanzindustrie. Der starke Staat sei das Gegenteil vom „großen Staat“. Eine aufgeblähte Bürokratie und die überbordende Einmischung des Staates in konkrete Wirtschafts- und Lebensbereiche führen nicht zu mehr Kontrolle, sondern zur hemmungslosen Mitwirkung an der großen Plünderung. Veränderungen können nur erreicht werden, wenn sich die Gesellschaft vom globalen Falschgeldsystem verabschiedet.  

Der Mensch sei mehr als eine Nummer in einem Schuldensystem, das von einer 0,123-Prozent-Elite kontrolliert wird.  Die Reduktion allen menschlichen Handelns auf das Ökonomische führe zur Abschaffung des Menschen. „Zu viele uneinlösbare Versprechen, ausgegeben als Billionen an Falschgeld, sprengen jedes Rechtssystem. Sie schaffen den globalen Unrechtsstaat  und zerstören die Moral und das Gewissen des Einzelnen“, ist Maier überzeugt. Seine Auffassungen gründet er auf die Lehre des Weltökonomen Friedrich von Hayek und zitiert ihn. Eine freie Gesellschaft funktioniere nur dort gut, wo freies Handeln von starken Moralvorstellungen geleitet ist. ++ (so/mgn/10.05.14 – 129)

http://www.adn1946.wordpress.com, e-mail: adn1946@gmail, Redaktion: Matthias Günkel (mgn), adn-nachrichtenagentur, SMAD-Lizenz-Nr. 101 v. 10.10.46

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Moskau/St. Petersburg, 15. September 2013 (ADN). Geldfälscher haben die russische Sberbank um mehr als 16 Millionen Rubel – 370.000 Euro – geprellt. Sie zahlten falsche Banknoten in Geldautomaten des Kreditinstituts ein. Es handelte sich dabei um 5.000-Rubel-Blüten (115 Euro). Das berichtet am Dienstag das Nachrichten-Portal Russland-Aktuell. Der Raubzug der Bande, von der bereits sieben Mitglieder gefasst sind, habe in Moskau begonnen und sich dann in St. Petersburg fortgesetzt.

Die ungewöhnliche Methode der Diebstähle bestand darin, die Falsifikate an Geldautomaten einzuzahlen, für die sie Kundenkarten hatten. Nachdem das Geld dort gutgeschrieben war, wurde es an anderen Geldautomaten wieder abgehoben – allerdings in sauberen, echten Scheinen. Die Blüten waren computergerecht präpariert, trugen aber keine Serien-Nummern. Das äußere Erscheinungsbild war so plump kopiert, dass es problemlos von Bankangestellten identifiziert werden konnte.

Die gefangen gesetzten Bankräuber stammen aus Usbekistan und gaben an, das Falschgeld aus Dagestan erhalten zu haben. Von dort kam auch ein Blüten-Paket von 50 Millionen Rubel, das bereits im März dieses Jahres im Gebiet Rjasan beschlagnahmt worden ist. Dagestan ist auch der Herkunftsort weiteren Falschgeldes, das bei solchen Raubserien in den vergangenen Jahren erbeutet wurde. Dort existieren offenbar mehrere Fälscherwerkstätten. ++ (kr/mgn/15.10.13 – 282)

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