Sofia, 21. September 2013 (ADN). Ausländer, die in die bulgarische Wirtschaft mindestens zwei Millionen Lewa investieren, können einen bulgarischen Pass beantragen und damit die Staatsbürgerschaft des Balkanlandes erwerben. Wie die monatlich erscheinende Publikation „Bulgarisches Wirtschaftsblatt und Südeuropäischer Report“ in ihrer September-Ausgabe weiter berichtet, haben die bulgarischen Sozialisten (BSP) einen entsprechenden Gesetzentwurf ins Parlament eingebracht. Aufgrund des derzeitigen Wechselkurses sind das umgerechnet etwas mehr als eine Million Euro. Gegenwärtig entspricht 1 Lewa 0, 51 Euro.

Der bisherigen Regelung zufolge sind für die Zuerkennung der bulgarischen Staatsbürgerschaft nur eine Million Lewa erforderlich. Allerdings sind mehrere Bedingungen daran geknüpft. Wenn beispielsweise der Betrag in ein „zertifiziertes Prioritätsprojekt“ fließt oder als sogenannte A-Klassen-Investition eingestuft wird, kann sich der Investor nach Ablauf einer Jahres um einen bulgarischen Pass bemühen. ++ (st/mgn/21.09.13 – 258)

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